EOOS: Designing Impact
Diese Publikation blickt auf die letzten dreissig Jahre von EOOS zurück und dokumentiert dessen Entwicklung als international renommiertes Designstudio, das die Rolle von Design neu definiert. Anfang der 2010er-Jahre beendete EOOS das erfolgreiche Kapitel Shopdesign für Kunden wie Adidas und Armani, um sich stattdessen der globalen Sanitärkrise zu widmen, die drei Milliarden Menschen weltweit betrifft. Die zwei zentralen Arbeitsbereiche des Studios, international erfolgreiches Autor:innen-Möbeldesign und das auf gesellschaftliche Auswirkung ausgerichtete Social Design, wirken auf den ersten Blick gegensätzlich. Doch bei näherer Betrachtung kristallisieren sich eine gemeinsame Haltung, ein gleichwertiger Qualitätsanspruch wie auch ein Spannungsfeld heraus, wie hier anhand zahlreicher Beispiele nachgezeichnet wird. Viktor Papanek, der polemische Kritiker der Designdisziplin, forderte schon vor fünfzig Jahren, dass Designschaffende im globalen Norden wenigstens zehn Prozent ihrer Tätigkeit für die wirklichen Probleme aller Menschen aufwenden sollten. Die Geschichte von EOOS zeigt exemplarisch, wie das erfolgreich gelingen kann.
Diese Publikation blickt auf die letzten dreissig Jahre von EOOS zurück und dokumentiert dessen Entwicklung als international renommiertes Designstudio, das die Rolle von Design neu definiert. Anfang der 2010er-Jahre beendete EOOS das erfolgreiche Kapitel Shopdesign für Kunden wie Adidas und Armani, um sich stattdessen der globalen Sanitärkrise zu widmen, die drei Milliarden Menschen weltweit betrifft. Die zwei zentralen Arbeitsbereiche des Studios, international erfolgreiches Autor:innen-Möbeldesign und das auf gesellschaftliche Auswirkung ausgerichtete Social Design, wirken auf den ersten Blick gegensätzlich. Doch bei näherer Betrachtung kristallisieren sich eine gemeinsame Haltung, ein gleichwertiger Qualitätsanspruch wie auch ein Spannungsfeld heraus, wie hier anhand zahlreicher Beispiele nachgezeichnet wird. Viktor Papanek, der polemische Kritiker der Designdisziplin, forderte schon vor fünfzig Jahren, dass Designschaffende im globalen Norden wenigstens zehn Prozent ihrer Tätigkeit für die wirklichen Probleme aller Menschen aufwenden sollten. Die Geschichte von EOOS zeigt exemplarisch, wie das erfolgreich gelingen kann.
German edition – also available in English
"Im Buch geht es aber keineswegs nur umObjektentwürfe, die Macher vertiefen sich auch in EOOS’ Tätigkeit im -Bereich des Social Design, wie zum Beispiel ihr langes Engagement inSachen globaler Sanitätskrise. Beachtlich!"
– Der Standard
"Es steckt voller Geschichten, Metaphern und schöner, bedeutungsvolle Sätze."
– Genau! journal für architektur, mensch & wort