Museum für Gestaltung Zürich, Andres Janser, and Barbara Junod (eds.)

Corporate Diversity

Schweizer Grafik und Werbung für Geigy 1940 – 1970

Das Atelier der J. R. Geigy AG war Ursprung einer Sternstunde der Schweizer Grafik der 1950er- und 60er-Jahre. Die aufgeschlossene Unternehmenskultur des Basler Chemiekonzerns ermöglichte eine exemplarische Verbindung von Produktdesign und Firmenauftritt. Die Gestaltung zeigt eine modernistische Formensprache, ohne dabei einem formelhaften Stil verpflichtet zu sein. Eine bildhafte Symbolik hatte darin ebenso ihren Platz wie Aneignungen von der ungegenständlichen Kunst, der manche der beteiligten Grafiker nahe standen.

Unter der langjährigen Leitung von Max Schmid arbeiteten u. a. Roland Aeschlimann, Karl Gerstner, Jörg Hamburger, Steff Geissbühler, Andreas His, Toshihiro Katayama und Nelly Rudin. Auch freischaffende Gestalter wie Michael Engelmann, Gottfried Honegger, Armin Hofmann, Herbert Leupin, Warja Lavater, Numa Rick und Niklaus Stoecklin wurden beauftragt. In den 1960er-Jahren orientierte sich das Basler Atelier, insbesondere unter George Giusti und Fred Troller, an der Entwicklung der Ateliers der Tochterfirmen in den USA und Grossbritannien und setzte vermehrt auf Werbung.

Mit der vorliegenden Publikation wird ein bedeutender Schweizer Beitrag zur internationalen Designgeschichte in seiner Konsequenz und Eigenständigkeit erstmals umfassend vorgestellt.

Das Atelier der J. R. Geigy AG war Ursprung einer Sternstunde der Schweizer Grafik der 1950er- und 60er-Jahre. Die aufgeschlossene Unternehmenskultur des Basler Chemiekonzerns ermöglichte eine exemplarische Verbindung von Produktdesign und Firmenauftritt. Die Gestaltung zeigt eine modernistische Formensprache, ohne dabei einem formelhaften Stil verpflichtet zu sein. Eine bildhafte Symbolik hatte darin ebenso ihren Platz wie Aneignungen von der ungegenständlichen Kunst, der manche der beteiligten Grafiker nahe standen.

Unter der langjährigen Leitung von Max Schmid arbeiteten u. a. Roland Aeschlimann, Karl Gerstner, Jörg Hamburger, Steff Geissbühler, Andreas His, Toshihiro Katayama und Nelly Rudin. Auch freischaffende Gestalter wie Michael Engelmann, Gottfried Honegger, Armin Hofmann, Herbert Leupin, Warja Lavater, Numa Rick und Niklaus Stoecklin wurden beauftragt. In den 1960er-Jahren orientierte sich das Basler Atelier, insbesondere unter George Giusti und Fred Troller, an der Entwicklung der Ateliers der Tochterfirmen in den USA und Grossbritannien und setzte vermehrt auf Werbung.

Mit der vorliegenden Publikation wird ein bedeutender Schweizer Beitrag zur internationalen Designgeschichte in seiner Konsequenz und Eigenständigkeit erstmals umfassend vorgestellt.

This book is also available in English

Edited by Museum für Gestaltung Zürich, Andres Janser, Barbara Junod

Design: norm

19,0 x 26,0 cm, 7 ¾ x 10 ½ in

208 pages, 385 illustrations

hardback

2009, 978-3-03778-161-6, German
CHF 45.00

Museum für Gestaltung Zürich, Andres Janser, and Barbara Junod (eds.)

Corporate Diversity

CHF 150.00
Out of print